„Als ich 1973 beitrat, waren wir im wahrsten Sinne des Wortes eine FEUERWEHR, mit einem TLF 40 und einem LF 8. Geübt wurde einmal im Monat, genau eine Stunde, im Herbst waren die Kreisübungen. Und das genügte“, berichtete Bachmann nach seiner letzten Übung.
„Mein erster Einsatz war ein Waldbrand am Weinkaser an der deutschen Alpenstraße. Kurze Zeit später wurde ich als einer der ersten auf Atemschutzlehrgang in die damals ziemlich neue Feuerwehrschule nach Regensburg geschickt. Mein erster Atemschutzeinsatz war ein Brand in der Innsbrucker Straße, in Bad Reichenhall, der letzte bei einem ehemaligen Kameraden kurz vor Weihnachten. Daraufhin musste ich altersbedingt als Atemschutzgeräteträger aufhören“, fuhr Willi fort.
„Mein erster Einsatz als Maschinist fand schon 1979 statt. An einem Sommerabend im August wurde für eine Türöffnung alarmiert. Es fanden sich genau 3 Kameraden am damals alten Feuerwehrhaus ein, aber kein Maschinist. Kurzum wurde ich als Maschinist befohlen das LF8 zu fahren, wozu ich die Fahrberechtigung besaß. Dieser Einsatz bewog mich auf Anregung des Kommandanten den LKW Führerschein zu machen und auf Maschinistenlehrgang zu gehen, welchen ich im Jahr 1982 erfolgreich absolvierte. Mein letzter Einsatz als Maschinist war übrigens eine Brandmeldeanlage“, schmunzelte Willi.
Er beendete seine kurze Rede, mit dem Aufruf an uns Kameraden, regelmäßig und so oft wie möglich an angebotenen Übungen teilzunehmen, denn heutzutage geht‘s einfach nicht mehr anders!
„Ich bin immer stolz gewesen, dieser Wehr anzugehören und schließe mit den Worten:
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr! Danke!“
Willi, wir sagen Dir herzlichst Vergelt‘s Gott für deine lange und treue Dienstzeit im aktiven Dienst, wünschen dir alles Gute zum Geburtstag und nur das Beste für den neuen Lebensabschnitt!