Fortsetzung vom vorangeganenen Einsatz:
Da die Wand zum Kamin erneut eine erhöhte Temperatur aufwies und auch der Putz an einigen Stellen aufgerissen war musste die Feuerwehr Bayerisch Gmain zum zweiten mal zur Einsatzstelle ausrücken.
Mit schwerem Gerät (Wandmeißel) wurde die Wand bis zum Kamin aufgebrochen um die Ursache der Hitzequelle fest zu stellen. Es stellte sich heraus, dass beim Bau des Hauses ein wohl ungeeignetes Material zur Dämmung des Kamins verwendet wurde. Dieses Dämmmaterial fing am Vortag Feuer und war verantwortlich für den Brandgeruch und die leichte Rauchentwicklung. Da durch das Mauerwerk kaum Sauerstoff an das Material gelangt, glimmte es lediglich vor sich hin. Dies konnten wir am Vortag nicht feststellen.
Nach dem Öffnen der Wand stellte sich heraus, dass das Dämmmaterial vollständig verbrannt ist bis auf ein letztes kleines Stück. Dies wurde entfernt, abgelöscht und zur Beweissicherung für die Versicherung aufbewahrt.
Der Einsatz konnte hiermit erfolgreich beendet werden.